Abkürzungen der Feuerwehr

Allen Besuchern unserer Seite, die nicht Mitglied einer Feuerwehr sind möchten wir hier eine kurze Erklärung der am meisten verwendeten Abkürzungen und Begriffe aus dem Bereich Feuerwehr geben.
Im Bereich der Fahrzeuge und Geräte beschränken wir uns auf die im Stadtgebiet vorhandenen bzw. auf Fahrzeuge oder Spezialgeräte die im Rahmen der nachbarlichen Hilfeleistung von den Stützpunktfeuerwehren oder Nachbarfeuerwehren angefordert werden können oder bereits fest in der Alarm – und Ausrückeordnung festgelegt sind.

 

Allgemein

Leitstelle Main/Taunus Annahmestelle des Notruf 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst,Alarmierung gem. AAO oder Sonderalarmpläne und weiterer Anforderungen durch den Einsatzleiter. Einsatzunterstützende Maßnahmen wie z.B. Gefahrgutauskunft, Anfahrweg usw.
AAO Alarm und Ausrückeordnung, eine Festlegung welche Stadtteilwehr mit welchen Fhz. zu welchem Einsatz ausrückt. Unterschieden wird hierbei in örtlichem Alarm, Löschzug - und Hilfeleistungszugalarm sowie Sonderalarmpläne für Objekte mit besonderen Risiken, zB. ICE – Tunnel , Kreisaltenheim usw.Weiterhin berücksichtigt die AAO auch die personalschwache Zeitbei Werktagen tagsüber.
SBI Stadtbrandinspektor, Leiter der Gesamtfeuerwehr einer Stadt
GBI Gemeindebrandinspektor, Leiter der Gesamtfeuerwehr einer Gemeinde
WeFü Wehrführer, Leiter einer Stadt-oder Ortsteilfeuerwehr
StFü Staffelführer, Führer eines Fhz. mit Staffelbesatzung, insgesamt 6 Einsatzkräfte (1/5)
GruFü Gruppenführer, Führer eines Fhz. mit Gruppenbesatzung, insgesamt 9 Einsatzkräfte (1/8)
ZuFü Zugführer, Führer eines Lösch-oder Hilfeleistungszuges bestehend aus Einsatzleitfhz., Tanklöschfhz., Löschfhz. und Hubrettungsfhz. oder Rüstwagen mit insgesamt 22 Einsatzkräften (1/21)

 

Fahrzeuge

ELF-K
(alt: KdoW)
Einsatzleitfahrzeug-Kommandofahrzeug (alt: Kommandowagen), liegt unterhalb der Normvorgaben für ELW, dient dem Einsatzleiter hauptsächlich zur Erkundung der Einsatzstelle, in der Stadt Eppstein gleichzeitig Dienstfhz. des Stadtbrandinspektor . Max. Fhz – Gewicht 2.500 Kg
ELW 1 Einsatzleitwagen 1, dient der Einsatzleitung zum Führen von taktischen Einheiten und Verbänden. Der Eppsteiner ELW1 ist raummäßig wie ein ELW2 untergliedert, unterscheidet sich jedoch von diesem Fhz. in der Ausstattung und Größe des Funkraumes und des Besprechungsraumes.Max. Fhz – Gewicht 3.500 Kg
ELW 2 Einsatzleitwagen 2, dient der Einsatzleitung zum Führen von taktischen Einheiten und Verbänden auch unter stabsmäßiger Führung.Max. Fhz – Gewicht 7.500 Kg
ELW 3 Einsatzleitwagen 3, nicht mehr in der Norm, diese Fhz. findet man fast nur noch bei größeren Berufsfeuerwehren. Der ELW 3 der Berufsfeuerwehr Wiesbaden dient z.B bei Einsätzen im Schulwaldtunnel als Gesamteinsatzleitung für die beteiligten Feuerwehren aus Wiesbaden, Hofheim und Eppstein.